Promis schienen ihre Handgelenke diese Woche für diesen Anlass zu schmücken. Musikikone Lenny Kravitz trug in der ersten Reihe einer Saint Laurent-Modenschau eine ultramodische Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Duoface, Milliardär und Superhirn Mark Zuckerberg rockte auf einer Meta-Konferenz eine Hightech-F.P. Journe Centigraphe Sport und der ehemalige Schwergewichts-Champion Tyson Fury zeigte bei einem Box-Event eine ausdrucksstarke Astronomia von Jacob & Co.
Und sie waren nicht die einzigen, die die perfekte Uhr für die bevorstehende Aufgabe auswählten. Die Basketballstars LeBron James und Jayson Tatum zeigten beide bei der Premiere von Starting 5 in L.A. auffällige Audemars Piguets, während Schauspieler und Rapper Kid Cudi bei einer Alainpaul-Laufstegpräsentation eine weitere, ebenso schillernde AP zur Schau stellte und Schauspieler John Krasinski auf dem roten Teppich der Albie Awards eine stilvolle IWC Portugieser trug.
Nachfolgend finden Sie die besten Uhren-Präsentationen der Woche.
Jayson Tatum: Audemars Piguet Code 11.59
Boston Celtics-Spieler Jayson Tatum legte bei der Premiere von Starting 5 in L.A. am Montag einen Volltreffer mit einer Audemars Piguet Code 11.59 hin. Der Schweizer Uhrenhersteller brachte die Code 11.59 erst 2019 auf den Markt, aber das Modell wurde bereits viele Male neu interpretiert. Diese besondere Version, die 2022 auf den Markt kam, zeichnet sich durch eine zweifarbige Farbgebung mit einem 41-mm-Gehäuse aus schwarzer Keramik und einer Lünette aus Roségold aus. Das skelettierte Zifferblatt weist die gleichen Farbtöne auf, mit einer schwarz lackierten Innenlünette, Akzenten aus Roségold und Zeigern aus Weißgold. Als Krönung verfügt die Uhr über ein fliegendes Tourbillon und einen Flyback-Chronographen. Limitiert auf 50 Exemplare, Preis auf Anfrage erhältlich.
Tyson Fury: Jacob & Co. Astronomia Solar Constellations
Der ehemalige Schwergewichtschampion Tyson Fury trug letzten Samstag bei einem Boxevent in Großbritannien eine Jacob & Co., die ihn umgehauen hat. Die Astronomia Solar Constellations wurde 2014 vorgestellt und ist eine Ode an den Kosmos. Das 45,5 mm große Roségoldgehäuse beherbergt sieben Miniatur-Steinplaneten, darunter einen Merkur aus weißem Granit, eine Venus aus Rhodonit, einen Mars aus rotem Jaspis, einen Jupiter aus Pietersit, einen Saturn aus Tigerauge, einen Uranus aus blauem Kalzit und einen Neptun aus Lapislazuli. Das dreidimensionale Uhrwerk Caliber JCAM19 lässt alle Planeten auf schillernde Weise um das Zifferblatt rotieren. Die Tierkreiskonstellationen sind auch in die gebläute Titanbasis darunter eingraviert. Das überirdische Stück ist auf 101 Exemplare limitiert, der Preis ist auf Anfrage erhältlich.
Kid Cudi: Audemars Piguet Royal Oak Chronograph
Kid Cudi weiß, dass man bei einer Modenschau am besten mit einem schillernden Schmuckstück am Handgelenk auffällt. Der „Day ‘n’ Night“-Sänger trug bei der Alainpaul-Laufstegpräsentation während der Paris Fashion Week eine glitzernde Audemars Piguet Royal Oak. Diese moderne Version des ursprünglichen Gerald Genta-Designs aus den frühen 1970er-Jahren wurde 2016 vorgestellt und verfügt über ein 41-mm-Gelbgoldgehäuse, ein blaues Grande-Tapisserie-Zifferblatt mit goldenen Akzenten und ein passendes Goldarmband. Angetrieben wird die Uhr vom hauseigenen Kaliber 2385 und ist mit Hilfszifferblättern bei drei, sechs und neun Uhr für die Chronographenfunktionen sowie dem für AP typischen abgewinkelten Datumsfenster bei fünf Uhr ausgestattet. Sie können damit rechnen, auf dem Zweitmarkt etwa 100.000 Dollar für eine Uhr zu zahlen.
John Krasinski: IWC Portugieser Chronograph
Bei den Albie Awards in New York City am Donnerstagabend bewies der Star aus „The Office“, John Krasinski, dass er viel stilvoller ist als der alte James Halpert, indem er einen schicken Smoking und eine Fliege mit einer eleganten IWC-Armbanduhr kombinierte. Dieser spezielle Portugieser Chronograph, der virtuell bei Watches & Wonders 2020 veröffentlicht wurde, verfügt über ein großes 41-mm-Stahlgehäuse, ein elegantes schwarzes Zifferblatt, ein passendes schwarzes Alligatorarmband und einen Saphirglasboden, der das Kaliber 69355 ins Rampenlicht stellt. Das hauseigene Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden. Der Chronograph kostet 8.400 US-Dollar.
LeBron James: Audemars Piguet Royal Oak
LeBron James hat gerade eine weitere schicke Uhr aus seiner beeindruckenden Sammlung präsentiert. Der milliardenschwere NBA-Star, der schon eine ganze Reihe Rolex- und Patek-Uhren getragen hat, trug am Montag bei der Premiere von Starting 5 in L.A. eine mit Diamanten besetzte Audemars Piguet. Die 2016 erschienene Referenz mit Iced-Out präsentiert ein 41-mm-Gehäuse aus Rotgold, eine diamantbesetzte Lünette und ein diamantbesetztes Zifferblatt. Sie können sich eine für rund 80.000 Dollar zulegen und damit beginnen, eine Kollektion wie die des King aufzubauen.
Lenny Kravitz: Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Duoface Tourbillon
Als Botschafter von Jaeger-LeCoultre trägt Lenny Kravitz die Stücke des Schweizer Uhrmachers oft auf dem roten Teppich, schafft es aber trotzdem, die Dinge frisch zu halten. Die Musikikone trug bei der Laufstegpräsentation von Saint Laurent während der Paris Fashion Week eine neu erschienene Reverso Tribute Duoface Tourbillon. Diese im März 2023 vorgestellte Reverso erinnert an die klassischen Schwenkmodelle der 1930er Jahre, weist aber einige moderne Updates auf, darunter ein 45,5-mm-Gehäuse aus Rotgold und das Uhrwerk Calibre 847. Die Uhr hat natürlich zwei Zifferblätter: Das schlichte silberne Zifferblatt lässt das Tourbillon im Mittelpunkt stehen, während die teilweise skelettierte Rückseite ein schwarzes Zifferblatt mit einer zweiten Zeitzone und einer Tag-Nacht-Anzeige zeigt. Das Prachtstück kostet 139.000 Dollar.
Mark Zuckerberg: F.P. Journe Centigraphe Sport
Mark Zuckerberg trug eine passend komplexe F.P. Journe, als er am Mittwoch auf der Meta Connect-Konferenz über KI sprach. Der zwischen 2011 und 2014 produzierte Centigraphe Sport war laut dem Schweizer Uhrenhersteller der erste Chronograph, dessen Gehäuse, Zifferblatt, Armband und Uhrwerk vollständig aus Aluminium gefertigt waren. Angetrieben von einem mechanischen Uhrwerk mit Handaufzug (Kaliber 1506) zeigt die sportliche 42-mm-Uhr auf drei Hilfszifferblättern die verstrichenen Zeiten von einer Hundertstelsekunde über 20 Sekunden bis 10 Minuten an. Der Chronograph wird durch eine Wippe im Gehäuseband und nicht durch einen normalen Drücker gestartet/gestoppt – ein praktisches ergonomisches Merkmal, das Sammler sicher zu schätzen wissen. Für ein gebrauchtes Exemplar müssen Sie mit einem sechsstelligen Betrag rechnen.
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